Satt von FM Trio

2016 WhyPlayJazz (RS025), CD + MP3 Album Download

FM Trio »Satt«

Titelverzeichnis

  1. Strasse  5:03
  2. Teig  3:44
  3. Refugium  5:58
  4. Schranke  4:47
  5. Imbiss  2:34
  6. Findling  5:29
  7. Mehl  4:26
  8. Schlaf  5:13
  9. Giro  5:57
  10. Punt  4:36

Besetzung

Fabian M. Mueller (piano), Kaspar von Grünigen (bass), Fabian Bürgi (drums)

Produktionsdetails

Recorded February 13 - 15, 2015 by Christoph Utzinger and FM Trio at bau 4, Altbüron, Switzerland. Mixed October 2015 by Christoph Utzinger. Mastered November 2015 by Hannes Kumke. Artwork by Travassos.

Die Musiker um den Schweizer Pianisten Fabian M. Mueller stecken ihre Positionen durchaus im Feld der Jazz-Pianotrio-Tradition ab, erreichen allerdings auch deren verwinkelte Bereiche: Das Klavier sucht sich in quirligen Linien einen Weg durch das Geflecht einer Rhythmusgruppe, die stetig die Gänge wechselt oder macht mit mächtigen Akkordstapelungen neue Räume auf.

Nach 8 gemeinsamen Jahren und nahezu 200 Konzerten hat das FM TRIO einen beträchtlichen musikalischen Sättigungsgrad erreicht und schöpft auf dem vorliegenden vierten Album aus dem Vollen. Die Kompositionen sind handverlesen und wurden auf zahlreichen Bühnen auf Herz und Nieren geprüft. Stets auf der Suche nach Verdichtung der musikalischen Substanz der Stücke lässt das FM TRIO bewusst Lücken entstehen. Diese werden wahlweise als gut eingefädelte Wendepunkte oder überraschende Stolpersteine genutzt, um die Musik gemeinsam jederzeit neu zu formen - Interaktion wird grossgeschrieben. Die drei Musiker stecken ihre Positionen durchaus im Feld der Jazz-Pianotrio-Tradition ab, erreichen allerdings auch deren verwinkelte Bereiche: Das Klavier sucht sich in quirligen Linien einen Weg durch das Geflecht einer Rhythmusgruppe, die stetig die Gänge wechselt oder macht mit mächtigen Akkordstapelungen neue Räume auf. Bass und Klavier spielen sich kontrapunktisch die Bälle zu und lassen dabei einem beweglichen Schlagzeug freien Lauf, harmonische Entwicklungen nehmen im Dialog unvorhergesehene Verläufe und klangliche Experimente verwischen vollends die Instrumentenregister.

Reviews

These musicians are obviously very skilled and able to play basically anything, and yet they chose to challenge and stimulate rather than superficially please the listener.
This album requires perhaps several listening sessions to discover its full depth and intrinsic beauty, but the effort is definitely worth it.

Die zehn handverlesenen, in zahlreichen Konzerten ausgefeilten Eigenkompositionen des Albums halten gekonnt die Balance zwischen phantasievoller Komposition und Improvisation und gefallen spontan schon wegen ihres großen Abwechslungsreichtums [...] Freunde ambitionierten Piano-Jazz dürfte „Satt“ auf Anhieb gefallen als ein exzellentes Album, an dem man sich nicht satthören kann.

[...] nichts wirkt angestrengt, alles bleibt im Fluss, und trotzdem entsteht hier eine Musik, die unter Hochspannung steht.

Berner Bund

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